[Rezension] Skippy stirbt


"Dass sie Freunde blieben und einander nicht aus den Augen ließen, war nach Ansicht der meisten der Grund, warum sie nicht vollkommen durchdrehten. Und letztlich war es das Einzige, das einzig Wahre, wofür es sich wirklich zu kämpfen lohnte."


Titel: Skippy stirbt
Autor: Paul Murray
Genre: Roman
Seitenzahl: 780
Erscheinungsdatum: 2012
Verlag: Wilhelm Goldmann Verlag
ISBN: 978-3-442-47695-4

Klappentext: Ruprecht van Doren ist ein übergewichtiges Genie, seine Hobbys sind komplexe Mathematik und die Suche nach außerirdischer Intelligenz. Mit Daniel »Skippy« Juster teilt er sich ein Zimmer im Turm des Seabrook College, einer altehrwürdigen Dubliner Institution, in der sich keiner so richtig für die beiden interessiert. Bis Skippy sich in Lori verliebt, eine Frisbee spielende Schönheit aus der Mädchenschule gegenüber. Und sich damit den Zorn Carls zuzieht, Teilzeit-Drogendealer und offizieller Schulpsychopath ...

Meine Meinung: Gegliedert ist die ganze Geschichte in drei Teile: Hopeland, Heartland, Ghostland. Gleich auf der ersten Seite findet sich eine kurze Inhaltsangabe über jeden der drei Teile. Dann beginnt die Geschichte und Skippy stirbt erstmal. Bei einem Doughnutwettessen, aber er hat keinen einzigen Doughnut angerührt. Das ist eine Art Vorschau, denn danach lebt er wieder beziehungsweise noch.
Ich kann tatsächlich nicht wirklich sagen, um was genau es in dem Buch ging. Dazu war es zu... chaotisch? Oder ich komme einfach nicht dahinter.
Gefallen hat mir das Buch trotzdem sehr – besonders das Ende war wirklich sehr schön und inspirierend.

Fazit: Ich weiß (noch) nicht, was ich von diesem Buch halten soll.

Eure

And the winner is…

Gestern um 23:59 war dann auch bei mir die Buchverlosung zum Welttag des Buches beendet und heute habe ich den Gewinner ausgelost.
Herzlichen Glückwunsch, Judith! Das Buch Sie da oben, er da unten geht an dich. Ich habe dir eine E-Mail zugeschickt.

Ich danke allen, die mitgemacht haben! Leider hatte ich nur ein Buch zu verlosen...
Aber bald gibt es wieder eine Verlosung, wo es verschiedenes zu gewinnen gibt, denn nicht mehr lange, dann habe ich meine ersten 100 Follower geschafft!

Eure

[Rezension] Nichts: Was im Leben wichtig ist


"Denn alles fängt nur an, um aufzuhören. In demselben Moment, in dem ihr geboren werdet, fangt ihr an zu sterben. Und so ist es mit allem."


Titel: Nichts: Was im Leben wichtig ist
Autor: Janne Teller
Genre: Roman
Seitenzahl: 144
Erscheinungsdatum: 2012
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3423625173

Klappentext: »Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun.« Mit diesen Worten schockiert Pierre alle in der Schule. Um das Gegenteil zu beweisen, beginnt die Klasse, alles zu sammeln, was Bedeutung hat. Doch was mit alten Fotos beginnt, droht bald zu eskalieren: Gerda muss sich von ihrem Hamster trennen. Auch Lis' Adoptionsurkunde, der Sarg des kleinen Emil und eine Jesusstatue landen auf dem Berg der Bedeutung. Und es kommt noch schlimmer...

Meine Meinung: Dieses Buch liest sich flüssig und ab einem bestimmten Zeitpunkt kann man es nicht mehr aus der Hand legen. Ich hatte das Buch sehr schnell durchgelesen.
Die Handlung ist leicht zu verstehen und die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Besonders bei Sofie finde ich interessant, was für eine große Entwicklung sie durchmacht. Gegen Ende hin wird das Buch stellenweise echt brutal - nichts für schwache Nerven.
Die gesamte Geschichte wird von einer weiblichen Ich-Erzählerin acht Jahre nach dem Geschehen erzählt.

Fazit: Fesselnd und regt sehr zum Nachdenken an!

Eure

Bücherflohmarkt - Ausbeute

Heute war ich auf einem Bücherflohmarkt, wo Taschenbücher für 50 Cent verhökert wurden. Nach einer Stunde im Gedränge haben es elf Bücher zu mir nach Hause geschafft.

Hier ein kleiner Überblick über meine Ausbeute:

(1) Dieses Buch wird ein Bestseller von Debra Ginsberg
(2) Zugeinander von Jochen Till
(3) Ticket ins Paradies von Gaby Hauptmann
(4) Licht auf den Wellen von Barbara Bretton
(5) Und immer war's der Mann fürs Leben von Shari Low
(6) Glitzerbarbie von Steffi von Wolff
(7) Die Maschen der Frauen von Kate Jacobs
(8) crossing california von Adam Langer
(9) Der Teufel trägt Prada von Lauren Weisberger
(10) Ist meine Hose noch bei euch? von Anna Koch
(11) about a boy von Nick Hornby


Eure

[Rezension] Die Frau des Zeitreisenden


"Aber finden Sie nicht, dass es besser ist nur eine kurze Zeit sehr glücklich zu sein - auch wenn man dieses Glück verliert - als sein ganzes Leben lang nur einigermaßen über die Runden zu bringen?"



Titel: Die Frau des Zeitreisenden
Autor: Audrey Niffenegger
Genre: Roman
Seitenzahl: 541
Erscheinungsdatum: 2005
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag
ISBN: 978-3-596-16390-8

Klappentext: Clare ist Kunststudentin und eine Botticelli-Schönheit, Henry ein verwegener und lebenshungriger Bibliothekar. Clare fällt aus allen Himmeln, jedes Mal aufs Neue, wenn Henry vor ihr steht. Denn Henry ist ein Zeitreisender, ohne jede Ankündigung verstellt sich seine innere Uhr. Plötzlich und unerwartet stürzt er los, nie ist sicher, aus welcher Zeit er kommt und in welcher Zeit er bei Clare landet, aber immer ist sicher, dass er wieder bei ihr landet.
Als sie sich das erste Mal begegnen, ist Clare sechs und Henry 36, aber ihn Wahrheit ist Henry nur acht Jahre älter als sie und schon lange mit ihr verheiratet. Absurdes wird zur Normalität. Seine Zeitreisen sind das brennende Geheimnis, das Henry und Clare mit jeder Trennung noch inniger vereint.

Meine Meinung: Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt und mit ein paar Gedichten und Zitaten gespickt. Anhand der Überschriften weiß man immer, in welcher Zeit sich die Protagonisten gerade befinden und wie alt sie jeweils sind. Zu Beginn mag das etwas verwirrend sein, man gewöhnt sich aber daran.
Abwechselnd wird aus der Sicht von Clare oder Henry erzählt, sodass man in die beiden Leben einen sehr guten Einblick bekommt und sich gut in sie hineinversetzen kann.
Lustige, spannende und traurige Momente ergeben zusammen die unglaublich schöne Liebesgeschichte von Clare und Henry, die nichts trennen kann.

Fazit: An manchen Stellen etwas verwirrend, insgesamt aber ein sehr schönes Buch!

Eure


 
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