[Rezension] Die Sprache des Herzens

"Er hatte nie Liebe gekannt, keine Form von Liebe. Er wusste nichts über die Liebe, aber er wusste, dass er von Brigitte geliebt werden wollte."

Titel: Die Sprache des Herzens

Autor: Johanna Lindsey

Genre: Historischer Roman

Seitenzahl: 300

Erscheinungsdatum: 1983

Verlag: Karl Müller Verlag

ISBN: 978-3-86997-905-2

Klappentext: Sie ist schön und ungebeugt – sie ist die stolze Erbin eines Barons. Sie ist die Erbin des Barons von Louroux – doch die schöne Brigitte wird von einer Betrügerin auf dem Thron wie eine Dienstmagd behandelt. Schließlich kann sie entkommen und fällt dem jungen Roland of Montville in die Hände. Er erkennt sie nicht als Tochter aus königlichem Geschlecht – er sieht nur ein in Lumpen gekleidetes Mädchen. Ein Mädchen, das ihn augenblicklich in seinen Bann schlägt.

Meine Meinung: Die Geschichte spielt in Frankreich im Jahre 972, in dieser Zeit herrschen Barone über große Landstücke. Frauen haben fast keine Macht und die Erben sind ausschließlich die Söhne, was in diesem Buch eine bedeutende Rolle spielt.
Es geht nämlich nicht, wie erst vermutet, nur um eine Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten Brigitte und Roland, sondern um weit mehr: Intrigen, Geheimnisse und Feindschaften.
Man findet sich sehr schnell in die Geschichte ein und kann sich kaum noch von ihr losreißen. Die Figuren haben Charakter, die Story eine große Bandbreite an Gefühlen.
Ich fand es sogar richtig schade, als das Buch nach den 300 Seiten schon zu Ende war.

Fazit: Wer mit der Zeit des frühen Mittelalters etwas anfangen kann, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

Eure